AfD-Politiker Maximilian Krah in der Kritik
Durchsuchung der Büroräume
Am Dienstag, den 21. Mai 2024, wurden die Büroräume des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah in Brüssel von der Bundesanwaltschaft durchsucht. Hintergrund ist der Verdacht, dass Krahs Mitarbeiter den Diskussionsprozess zu einer Resolution über Pekings Einfluss auf die kritische Infrastruktur beeinflusst haben könnten.
Widerstand in Kaufbeuren
Bereits am Dienstag, den 12. Mai 2024, war Krah in Kaufbeuren aufgetreten. Dort traf er auf ein breites Bündnis der Stadtgesellschaft, das sich gegen seine Anwesenheit aussprach. Die Demonstranten kritisierten Krahs Positionen zur Migrations- und Klimapolitik.
FBI-Kontrolle im Dezember
Im Dezember 2023 war Krah bei einer FBI-Kontrolle aufgefallen. Recherchen von WDR, NDR und SZ ergaben, dass er dabei vertrauliche Informationen über US-amerikanische Sicherheitspläne weitergegeben hatte.
Fazit
Die Vorwürfe gegen Maximilian Krah wiegen schwer. Sie werfen ein Schlaglicht auf die fragwürdigen Methoden, mit denen einige AfD-Politiker ihre politischen Ziele verfolgen. Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft müssen nun Klarheit schaffen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Die Vorfälle sind ein weiterer Beweis dafür, dass die AfD keine Partei ist, die sich an demokratische Prinzipien hält.
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